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Unser monatliches Imkertreffen findet ab Mai wieder im Vereinsheim statt. Am 08.05.2018 ist dort Imkertreffen mit Belegstelleneröffnung. Ab 19 Uhr feiern wir das mit einem kleinen Grillfest. Ein Vortrag "Königinnenzucht im weiselrichtigen Volk" ist ebenfalls geplant. Alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen.


Wie der Deutschlandfunk am 21.04.2018 berichtete, halten sich die Bienenvölker-Verluste im Winter 2017/2018 in Grenzen. Das Bieneninstitut in Mayen hat eine Online-Befragung durchgeführt bei der mehr als 8.000 Imker teilgenommen haben. Nach ersten vorläufigen Zahlen betragen die Verluste durchschnittlich zwischen 15 und 16%. Das ist eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr, wo ca. 20% Winterverluste ermittelt wurden.

Die Nachricht kann man auch noch auf der Webseite des Deutschlandfunks nachlesen. Hier der Link dazu: Verluste bei Bienenvölkern fallen offenbar geringer aus


Das Europäische Parlament hat Zahlen zum Honigmarkt veröffentlicht. Demnach ist China der weltgrößte Honig-Produzent mit ca. 502.614 Tonnen produziertem Honig, gefolgt von der EU mit einem Produktionsvolumen von 237.549 Tonnen. In der EU erwirtschaften ca. 600.000 Imker mit ca. 17 Millionen Bienenstöcken dieses Volumen.

Dennoch deckt die Produktion die Nachfrage in der EU nicht ab: So wurden im Jahr 2016 rund 200.000 Tonnen Honig importiert. Mit rund 40 Prozent der Gesamtimporte kam der meiste Honig dabei aus China.

Hier der Link zu allen veröffentlichten Zahlen und Grafiken.


Die Bienen im Kurpark warten schon auf ihre Imker

Am Freitag, den 20.04.2018 findet der zweite Praxistag unserer Neuimker im Kurpark Waldbronn statt. Beginn ist 18:00 Uhr. Themen sind: Gemeinsame Durchsicht der Völker, Futterkontrolle, Biologische Varroa-Bekämpfung, Drohnenrahmen einhängen, Honigraum aufsetzen bzw. erweitern, Absperrgitter.


Unsere Neuimker trafen sich am Samstag, den 14. April um 10.00 Uhr zum „Einlöten“ von Mittelwänden in die neuen Rähmchen. Nach einer kurzen Einführung ging es gleich an die Arbeit. Prüfen, ob die Drähte richtig gespannt sind, dann die Mittelwand auflegen und die Kabel vom Trafo an die Drahtenden drücken. Schon konnten die Neuimker sehen, wie sich der Draht in die Wachsplatte schmilzt. Jetzt noch rechtzeitig die Kabel wegnehmen und schon ist die Mittelwand eingelötet.

Mit jedem Rähmchen geht es flotter, so dass schon bald jeder seine 30 Rähmchen fertig hatte. Die Vorbereitung für das Erweitern der neuen Bienenvölker ist gemacht. In der kommenden Woche steht dann auch schon diese Erweiterung an. Der Aufwärtsentwicklung der jungen Völker steht nichts mehr im Wege.


Am Freitag, den 13. April um 18.00 trafen unsere Neuimker 2018 zum ersten Mal auf ihre Bienenvölker. Der erste Kontakt war dann schon sehr innig. Die jungen Bienenvölker mussten aus ihrem Ablegerkasten in die neue, eigenen Beute umgesetzt werden.

Das Wetter, das eine Stunde zuvor noch alle Hoffnungen begraben wollte, hat sich dann doch noch zum Guten gewendet. Von Null auf 100! Noch nie so nah bei den Bienen gewesen und jetzt eine Wabe mit Brut und mit hunderten Bienen in der Hand halten. Da kann man schon mal etwas zittern und schwitzen. Aber unter der Anleitung erfahrener Imker ist es dann doch leichter als gedacht und geht zügig. Die Bienen dankten es, indem sie ruhig auf der Wabe blieben und sich in ihr neues Zuhause umsetzen ließen.

Jetzt sitzen alle Bienenvölker in ihrem neuen Zuhause. Die jungen Imker sind bereits voll begeistert und fiebern dem nächsten Besuch, in einer Woche, entgegen.


Der Badische Imkertag mit Vertreterversammlung findet dieses Jahr am 21.04. und 22.04. in Stockach am Bodensee statt. Adresse für die Anfahrt ist: Jahnweg 1, 78333 Stockach. Ausrichter ist der Bezirksimkerverein Stockach e.V. Die Vertreterversammlung beginnt um 10:00 Uhr und findet in der Jahnhalle statt. Die bienenwirtschaftliche Verkaufsausstellung findet in der daneben liegenden Dillhalle statt. Es haben sich über 40 Ausstellern registriert.

Hier die Ausstellerliste. und hier das Programm zum Download.


Das Fachzentrum für Bienen und Imkerei in Mayen (Rheinland-Pfalz) führt eine bundesweite Befragung zu den Winterverlusten in 2017/1018 durch. Die Befragung erfolgt online und ist komplett anonym. Man muss lediglich die Postleitzahl seines Bienenstandorts (oder wenn man mehrere Standorte hat, mehrere Postleitzahlen) angeben.

Anhand der Umfrage soll das Ausmaß der Verluste abgeschätzt, regionale Unterschiede in Deutschland herausgearbeitet und mögliche Ursachen für die Verluste eingegrenzt werden. Die Ergebnisse werden allen Imkern in Form eines Info-Briefs mitgeteilt. Wir werden auch auf unserer Homepage darüber berichten.

Je mehr Imker sich beteiligen desto qualitativ besser werden die Ergebnisse sein. Hier der Link zur Online-Umfrage:

Umfrage zu den Winterverlusten 2017/2018

Die Umfrage wird von Dr. Christoph Otten, Dr. Saskia Wöhl und PD Dr. Jes Johannesen vom Fachzentrum für Bienen und Imkerei in Mayen durchgeführt.


Nach Einführungstag und vorausgegangenen Abstimmungen und Ausrüstungsbestellungen ist es jetzt endlich soweit: Der Praxisteil des Neuimkerkurses 2018 beginnt. Wie letztes Jahr findet der Neuimkerkurs wieder im Kurpark Waldbronn statt. Am Freitag, den 13.04.2018 um 18:00 Uhr, dem ersten Praxistag, geht es um die Übernahme der Bienenvölker. Die Bienenvölker werden auf die Teilnehmer aufgeteilt, in die Beuten der Teilnehmer umgesetzt und entsprechend gekennzeichnet. Außerdem wird eine Futter- und Zustandskontrolle durchgeführt.

Die Teilnehmer bringen dazu ihre Beuten, sowie ihre Ausrüstung mit. Erforderlich sind z.B.: Stockmeisel, Handschuhe, Imkerhut und Smoker. Den ersten Tag wird Klaus Albiez leiten. Interessierte Zuschauer und unterstützende, erfahrene Imkerkolleginnen und -kollegen sind gerne willkommen.

Die monatlichen regulären Imkertreffen dienen im Neuimkerkurs als begleitende theoretische Schulungen.

Wir wünschen unseren Neuimkern viel Spaß und Erfolg im Kurs.


Das Europäische Parlament hat eine Resolution verabschiedet, dass importierter Honig besser kontrolliert werden soll. Bei importiertem Honig werde oft gepanscht, mit Zucker gestreckt oder es wird die Herkunft verschleiert. Die Parlamentarier wollen bessere Kontrollen, härtere Strafen und klarere Kennzeichnungen.

Daneben fordern sie mehr Geld für nationale Bienenzuchtprogramme und das Verbot schädlicher Pestizide. Der Resolution zufolge erfüllt Import-Honig europäische Standards häufiger nicht. Vor allem Honig aus China - weltgrößter Exporteur von Honig - steht immer wieder unter Pansch-Verdacht. Durch verfälschten importierten Honig entstehen europäischen Imkern große Schäden.

Daher soll die Kennzeichnung verbessert werden. Bislang reicht es aus, auf Mischungen "aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern" zu schreiben. Woher der Honig genau kommt, bleibt unklar. Die Resolution ist allerdings nicht mehr als ein Appell an die Mitgliedstaaten. Denn diese sind letztendlich für die konkrete Umsetzung zuständig.

Hier der Link zur Pressemitteilung des Europäischen Parlaments.