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Neu-Imker: Die erste Behandlung gegen die Varroa-Milbe ist erfolgt


Die Varroabekämpfung ist eines der wichtigsten Themen der Bienenhaltung geworden. Seit dem Einschleppen der Milbe aus Asien ist es für jeden Imker notwendig gegen diese Parasiten vorzugehen. Die Milben befallen die Larven, die dadurch an Gewicht verlieren. Die ausgeschlüpften Bienen bleiben um etwa ein Zehntel kleiner als gesunde Tiere. Die befallenen Tiere besitzen eine deutlich verkürzte Lebensspanne. Sie haben schlechtere Lernleistungen und kehren häufiger nicht in den Stock zurück. Zusätzlich werden durch den Milbenbefall schädigende Viren übertragen.

Der Versuch die Varroamilbe in Europa wieder auszurotten ist gescheitert. Inzwischen gibt es die Milbe an so ziemlich jedem Bienenstand. Deshalb müssen auch unsere Neu-Imker aktiv dagegen vorgehen. Das kann zum Beispiel durch Ameisensäure erfolgen. Wie die Bekämpfung genau funktioniert lernen unsere Neu-Imker im Imkerkurs. Oft sind mehrere Behandlungen im Jahr erforderlich. Dabei muss aber das Wetter mitspielen. Es darf nicht zu warm und nicht zu kalt sein. Wann eine Behandlung möglich ist, läßt sich auch auf der Varroawetter-Seite im Internet ablesen (Link hier und auf unserer Link-Seite).

Im Kurpark Waldbronn kann man noch das Summen der Neu-Imkerbienen genießen. Das ist zur Zeit zwischen den vielen blühenden Blumen besonders schön: